Das 'Geheimnis' sind die frischen Zutaten: Koriander, Frühlingszwiebel, Chilischoten. Je mehr man davon gegen Pülverchen eintauscht, desto geringer fällt die Begeisterung der Bewirteten aus.
Curry Kartoffeln
150g festkochende Kartoffel - möglichst kleine
1 grüne Paprika
6 Frühlingszwiebeln (oder 1 Porree und 1 Zwiebel)
100g Cashewnüsse
1 Bund Koriander
2 Knoblauchzehen
4cm Ingwerwurzel
2 grüne Chilischoten
2 TL Currypulver
250ml Kokosmilch
250ml Gemüsebrühe
Pfeffer
Salz
Die Kartoffel - saubermachen, aber nicht schälen - 15-20 Minuten kochen. Danach halbieren und beiseitestellen.
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebel (oder alternativ den Lauch und die Zwiebel) kleischneiden.
Die Paprika in Streifen schneiden.
Die Cashewnüsse in einer Pfanne ohne Öl anrösten bis sie braune Stellen bekommen. Vorsicht, erst mal passiert nichts und dann geht es plötzlich ganz schnell. Danach abkühlen lassen und kleinhacken.
Koriander, Knoblauch, Ingwer und Chilischoten kleinschneiden.
Die Hälfte der Cashewnüsse mit der Hälfte des Korianders und der Hälfte der Frühlingszwiebeln sowie mit dem Stück Ingwer, Salz, Chili, Knoblauch und dem Currypulver zusammen mit wenigen TL Wasser im Mixer zu einer festen Paste verarbeiten.
In einer großen Pfanne das Öl erhitzen, die Paste dazu geben und unter Rühren 3 Minuten anbraten.
Die restlichen Frühlingszwiebeln dazu geben, noch einmal kurz mit anbraten und schließlich die Gemüsebrühe und die Kokosmilch dazu geben. Verrühren. Bei niedriger Stufe köcheln lassen.
Die Paprikastreifen dazu geben und die Kartoffeln mit der geschnittenen Seite nach unten in die Flüssigkeit legen.
Weiter köcheln lassen, bis alles ein wenig eindickt. Währenddessen mit Salz und Pfeffer abschmecken und alle Zutaten, die noch nicht verarbeitet wurden (Koriander und Cashewnüsse) kurz vor dem Servieren drüberstreuen.